Was kaum einer weiß: die Emilia Romagna ist die gastronomische Hochburg Italiens. Sie ist zudem die reichste Gegend von Italien. Nirgends sonst in Europa findet sich so viel Kultur, Architektur, Kunst und berühmte Lebensmittel wie hier. Wer kennt sie nicht, die köstlichen Spezialitäten aus Parma, Modena, Reggio und Bologona? Parmaschinken, Aceto Balsamico di Modena, Parmigiano Reggiano und Spaghetti Bolognese. Es lohnt sich also, die Heimat dieser Köstlichkeiten einmal genauer anzuschauen. Ihren Namen hat die Emilia Romagna von Marcus Aemilius Lepidus, der im Jahr 187 vor Christus eine Heerstraße anlegen ließ, die Rimini (Ariminum an der Adria) mit Piacenza (Placentia) verband. An dieser Via Aemilia entstanden bald die Städte Parma, Modena und Bologna. Zur Orientierung benannte man die Straßen Richtung Ortskern immer mit „Via Emilia“, die Straßen der Peripherie führen auch heute noch, je nach Richtung, den Zusatz „Ponente“ (Westen) oder „Levante“ (Osten). Auch die heutige Autobahn folgt im Wesentlichen der von den Römern vorgegebenen Linie.
Die Region zwischen Rimini und Piacenza ist gekennzeichnet von sanften Hügeln auf der einen, und der unendlichen Weiter der Po-Ebene auf der anderen Seite. Von den Italienern wird sie liebevoll „der Bauch von Italien“ genannt, denn die besten Zutaten für Antipasti finden sich genau hier: der kräftige Parmesankäse (Parmiggiano Reggiano), der milde Parmaschinken (Prosciutto di Parma ), Mortadella mit Pistazien, Piadina (typische Teigfladen aus der Region), in Olivenöl eingelegte Artischocken und dann die Nudeln. Wussten Sie, dass hier die lecker gefüllten Tortellini, liebevoll als "Nabel der Venus" bezeichnet, erfunden wurden? Die einfachen „Bistros“, wo früher LKW-Fahrer ihr schnelles Mittagsessen einnahmen, sind heute ein Geheimtipp für köstliche selbstgemachte Nudeln.
Parmigiano Reggiano ist ein Käse mit jahrhundertealter Tradition, der heutzutage in der ganzen Welt bekannt ist. Das Kennzeichen "Parmigiano-Reggiano" darf ein Käse nur dann tragen, wenn er am Ursprungsort nach strengen Vorgaben hergestellt und weiterverarbeitet wurde. Unter diese Vorgaben fällt u.a., dass als Tierfutter für die Kühe nur Gras aus der Ursprungsregion und unbehandeltes Tierfutter zulässig sind. Die Milcherzeugung und die Käseherstellung erfolgen in den italienischen Provinzen Parma, Reggio Emilia, Modena, Bologna westlich des Reno sowie Mantua östlich des Po. Wesentlich für die Qualität ist der Ursprungsort, die natürliche Fütterung der Tiere und die hohe Qualität der Milch, der keine Zusatzstoffe hinzugefügt werden. Die natürlichen Fermente in der Milch verleihen dem Käse während der langen Reifung sein besonderes Aroma und einzigartige Textur – mit anderen Worten: seine Typizität * Quelle: www.parmigianoreggiano.com. Frisch geriebener Parmigiano verfeinert nicht nur jedes Pasta- und Risottogericht, sondern eignet sich hervorragend für die Antipastiplatte zusammen mit ein paar Tropfen altem Aceto Balsamico di Modena.
Parmaschinken - schon das Wort zergeht auf der Zunge. Dieser besondere Schinken trägt das EU-Gütesiegel "geschützte Ursprungsbezeichnung". Somit muss die komplette Produktion in der Provinz Parma stattfinden - von der Schweinezucht bis zur Schinkenreifung. Vier Zutaten sind wesentlich für die Herstellung von Parmaschinken: Schweine aus Italien, Salz, Luft und Zeit. Im Gegensatz zu vielen anderen Rohschinken ist Parmaschinken somit 100 % Natur. Keine Konservierungsstoffe und keine Zusatzstoffe wie Farbstoffe, Nitrite und Nitrate. *Prosciutto di Parma Consortium sind enthalten. Frisch aufgeschnitten ist er meist noch zarter und aromatischer als in abgepackter Form.
Parmigiano Reggiano ist ein Käse mit jahrhundertealter Tradition, der heutzutage in der ganzen Welt bekannt ist. Das Kennzeichen "Parmigiano-Reggiano" darf ein Käse nur dann tragen, wenn er am Ursprungsort nach strengen Vorgaben hergestellt und weiterverarbeitet wurde. Unter diese Vorgaben fällt u.a., dass als Tierfutter für die Kühe nur Gras aus der Ursprungsregion und unbehandeltes Tierfutter zulässig sind. Die Milcherzeugung und die Käseherstellung erfolgen in den italienischen Provinzen Parma, Reggio Emilia, Modena, Bologna westlich des Reno sowie Mantua östlich des Po. Wesentlich für die Qualität ist der Ursprungsort, die natürliche Fütterung der Tiere und die hohe Qualität der Milch, der keine Zusatzstoffe hinzugefügt werden. Die natürlichen Fermente in der Milch verleihen dem Käse während der langen Reifung sein besonderes Aroma und einzigartige Textur – mit anderen Worten: seine Typizität * Quelle: www.parmigianoreggiano.com. Frisch geriebener Parmigiano verfeinert nicht nur jedes Pasta- und Risottogericht, sondern eignet sich hervorragend für die Antipastiplatte zusammen mit ein paar Tropfen altem Aceto Balsamico di Modena.
Parmaschinken - schon das Wort zergeht auf der Zunge. Dieser besondere Schinken trägt das EU-Gütesiegel "geschützte Ursprungsbezeichnung". Somit muss die komplette Produktion in der Provinz Parma stattfinden - von der Schweinezucht bis zur Schinkenreifung. Vier Zutaten sind wesentlich für die Herstellung von Parmaschinken: Schweine aus Italien, Salz, Luft und Zeit. Im Gegensatz zu vielen anderen Rohschinken ist Parmaschinken somit 100 % Natur. Keine Konservierungsstoffe und keine Zusatzstoffe wie Farbstoffe, Nitrite und Nitrate. *Prosciutto di Parma Consortium sind enthalten. Frisch aufgeschnitten ist er meist noch zarter und aromatischer als in abgepackter Form.
Was kaum einer weiß: die Emilia Romagna ist die gastronomische Hochburg Italiens. Sie ist zudem die reichste Gegend von Italien. Nirgends sonst in Europa findet sich so viel Kultur, Architektur, Kunst und berühmte Lebensmittel wie hier. Wer kennt sie nicht, die köstlichen Spezialitäten aus Parma, Modena, Reggio und Bologona? Parmaschinken, Aceto Balsamico di Modena, Parmigiano Reggiano und Spaghetti Bolognese. Es lohnt sich also, die Heimat dieser Köstlichkeiten einmal genauer anzuschauen. Ihren Namen hat die Emilia Romagna von Marcus Aemilius Lepidus, der im Jahr 187 vor Christus eine Heerstraße anlegen ließ, die Rimini (Ariminum an der Adria) mit Piacenza (Placentia) verband. An dieser Via Aemilia entstanden bald die Städte Parma, Modena und Bologna. Zur Orientierung benannte man die Straßen Richtung Ortskern immer mit „Via Emilia“, die Straßen der Peripherie führen auch heute noch, je nach Richtung, den Zusatz „Ponente“ (Westen) oder „Levante“ (Osten). Auch die heutige Autobahn folgt im Wesentlichen der von den Römern vorgegebenen Linie.
Die Region zwischen Rimini und Piacenza ist gekennzeichnet von sanften Hügeln auf der einen, und der unendlichen Weiter der Po-Ebene auf der anderen Seite. Von den Italienern wird sie liebevoll „der Bauch von Italien“ genannt, denn die besten Zutaten für Antipasti finden sich genau hier: der kräftige Parmesankäse (Parmiggiano Reggiano), der milde Parmaschinken (Prosciutto di Parma ), Mortadella mit Pistazien, Piadina (typische Teigfladen aus der Region), in Olivenöl eingelegte Artischocken und dann die Nudeln. Wussten Sie, dass hier die lecker gefüllten Tortellini, liebevoll als "Nabel der Venus" bezeichnet, erfunden wurden? Die einfachen „Bistros“, wo früher LKW-Fahrer ihr schnelles Mittagsessen einnahmen, sind heute ein Geheimtipp für köstliche selbstgemachte Nudeln.