Grundsätzlich gilt: ein “Aceto Balsamico di Modena” darf sich nur so nennen, wenn der Essig in den italienischen Provinzen Modena und Reggio Emilia hergestellt wurde.
Doch das allein macht einen guten Balsamico noch lange nicht aus. Hier gilt das gleiche Prinzip wie beim Wein: je länger gereift, desto besser. Der lange Reifeprozess sorgt für vielfältige und intensive Geschmacksnoten. So lässt sich ein guter “Aceto Balsamico di Modena” an der Vielfalt der Aromen erkennen, die bei einer Riechprobe zu erkennen sind. Ebenfalls sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass so wenig Zusatzstoffe wie möglich verwendet werden, im besten Fall gar keine. Und zu guter Letzt überzeugt ein wirklich hochwertiger Balsamico natürlich durch seinen Geschmack. Günstig hergestellter Balsamico kann nicht mithalten mit dem harmonischen, vielschichtigen Geschmack, in dem Holz- und Fruchtnoten deutlich zu schmecken sind. Das kann nur ein echt guter “Aceto Balsamico die Modena.”
Essig ist selbst ein Konservierungsmittel, von daher benötigt er kein Mindesthaltbarkeitsdatum. Auch nach dem Öffnen ist der Balsamico noch mehrerer Jahr haltbar. Bei längerer Lagerung der angebrochenen Flasche kann sicher allerdings mit der Zeit eine natürliche Essigmutter herausbilden, die sich dann am Boden absetzt. Hier ein paar Tipps für die beste Lagerung:
Wenn Sie diese Regeln beachten, können Sie ihren Lieblingsessig noch sehr lange bei vollem Aroma genießen.